Archery – Bogenschießen

Letztes Wochenende habe ich meinen Vater während seines Urlaubs an der Ostsee besucht. Ein Geburtstagsgeschenk für ihn stand noch aus und ich hab mich für etwas anderes als die üblichen CDs, DVDs oder Bücher entschieden. Am Samstag haben wir in Bad Malente den TSV Dörfergemeinschaft Holsteinische-Schweiz besucht – genauer gesagt die Bogenschützen. Unter Anleitung der erfahrenen Olympiatrainerin Christine konnten wir nach den anfänglich wackeligen Schüssen immer besser unsere Körperhaltung und den Schussablauf koordinieren.

Mit Trainerin

In 90° Grad zum Ziel stehen, Beine hüftbreit aufstellen, Kopf gerade nach links drehen, Bogen heben, vordere Schulter runter, Zeigefinger über Pfeil, Mittel- und Ringfinger unter Pfeil in die Sehne greifen. Dann Bogen spannen, Sehne bis zum Kinn und Nasenspitze ziehen, dabei Zug-Ellbogen schön in einer Linie mit dem Pfeil nach hinten ziehen. Ziel rechts an der Sehne vorbei anvisieren und Zughand am Hals vorbei nach hinten abziehen, wodurch sich automatisch die ziehenden Finger von der Sehne lösen und den Schuss abgeben.

Bogenschießen - Archery

Bei mir ging der Pfeil nur zwei Mal an der Scheibe vorbei, zum Glück ging keiner kaputt, diese High-Tech-Carbon-Pfeile kosten 25 € pro Stück… Verletzt wurde auch niemand, es gibt neben strikten Regeln zum Pfeilholen auch Schutzkleidung, durch die das Herz (vor einem Pfeil) und die linke innere Armseite (vor der Sehne) geschützt werden.

Bogenschießen ist ein ruhiger Sport. Verblüffend ist dennoch der Spaß und den Ergeiz, den man dabei entwickeln kann. Für uns war es sicher nicht das letzte Mal, dass wir einen Pfeil abgefeuert haben und ich kann diese Sportart als Geheimtip wärmstens weiter empfehlen.

Ferien!? Ein Tagebuch

Samstag, 16.9.
Auftakt des Freiburger Jazz-Festivals: ein Minigipfel mit diversen Jazz&Blues Bands/Projekten in den Stühlinger Kneipen. Höhepunkt war die letzte Formation im E-Werk: T.L. Mazumdar Collective. Hier hat man gemerkt, dass sich die Musiker verstehen. Ein kleines Kopfnicken, ein kurzer Blick und sie geben die Soli aneinander weiter, als wäre es so selbstverständlich wie Atmen. Klasse Abend, so etwas mag ich sehr.

Freitag, 15.9.
Oh ja, schon lange kein Eintrag mehr, aber es ist auch nicht viel passiert in den letzten Tagen. Montag geht es wieder zurück nach Chemnitz, so hab ich heute noch einmal die Agentur besucht und ein paar der PLs mit Croissants, Brezeln und anderen leckeren Backwaren von ihrer Arbeit abgehalten. Um 15:00 Uhr kam dann Andrea am Bahnhof an. 6 Wochen Kirgistan im Gepäck – gut dass wir mit einem Auto da waren. Das Schleppen hat sich gelohnt. Andrea hat uns super Geschenke mitgebracht. Ich habe ein Herrentaschentuch und die weltbesten, handgearbeiteten kirgisischen Filzpantoffeln bekommen. Ein Foto schieße ich nicht von denen – die müsst ihr schon live bewundern!

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Halbfinale über den Dächern Chemnitz'

Halbfinale in Chemnitz

Tja so sah unser Halbfinal-„Public“viewing aus: hoch über den Dächern Chemnitz auf Romys schöner Dachterrasse. Leider brach uns beim Aufbau noch die TV-Antenne ab und so hatten wir oft Schwarz-Weiß-Bild oder es liefen Spieler doppelt über den Schirm. Da der Ton auch nicht der beste war haben wir uns für den Radio-Kommentator entschieden. Gute Wahl, denn witziger und interessanter können es die TV-Kommentatoren einfach nicht machen…

Halbfinale über den Dächern Chemnitz‘

Halbfinale in Chemnitz

Tja so sah unser Halbfinal-„Public“viewing aus: hoch über den Dächern Chemnitz auf Romys schöner Dachterrasse. Leider brach uns beim Aufbau noch die TV-Antenne ab und so hatten wir oft Schwarz-Weiß-Bild oder es liefen Spieler doppelt über den Schirm. Da der Ton auch nicht der beste war haben wir uns für den Radio-Kommentator entschieden. Gute Wahl, denn witziger und interessanter können es die TV-Kommentatoren einfach nicht machen…