5min Life Videopedia

Schon mal darüber geärgert, dass man anhand von 5 Bildern, diversen Pfeile und ein bisschen Text einfach keinen Windsor-Knoten in die Krawatte kriegt? Einfacher ist es, wenn uns das jemand live demonstriert, da man auch die wichtigen, aber oft kleinen Details beobachten kann.

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Bei 5min.com, der 5min Life Videopedia gibt es Anleitungen aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie z.B. Kunst, Essen, Gesundheit, Erziehung, Sport und viele andere. Für alle dort eingestellten Videos gilt: sie dürfen nicht länger als 5 Minuten sein.

Die Idee ist nicht ganz neu, denn auch bei YouTube findet man diverse interessante Anleitungen zu allen möglichen Themen. Jedoch macht es Sinn, diese auf einer Plattform wie 5min.com übersichtlich zu kategorisieren. Auch wenn es derzeit in manchen Rubriken noch recht leer ist, findet man witzige und skurrile Videos: Wie pelle ich ein Ei in 5 Sekunden ist ein verblüffendes Highlight.

Auch unter medienpsychologischen Gesichtspunkten betrachtet, machen Videoanleitungen Sinn: Beobachten wir andere Menschen bei der Ausführung einer Tätigkeit, werden so genannte Spiegelneuronen im Gehirn aktiviert, die auch für Bewegungen unseres eigenen Körpers verantwortlich sind. Britische Studien mit Kleinkinder haben zwar gezeigt, dass das Nachmachen von live und nicht medial präsentierten Tätigkeiten am besten funktioniert, aber für das Krawattenbinden dürfte das Video allemal besser sein als Bilder mit wilden Pfeilen und Beschreibungen…

Gedanken zum iPhone

Das neue Jahr beginnt mit einer Revolution. Steve Jobs, Mitgründer und CEO von Apple Inc. hat letzte Woche das iPhone vorgestellt. Ein Mobiltelefon. Ein Mobiltelefon?? Ja ja, wenn ich schon im ersten Satz dieses Blogeintrags mit dem Wort „Revolution“ beginne muss schon etwas mehr dran sein.

Der lange Weg zum iPhone
Seit der Einstellung des Apple eigenen PDA (=Personal Digital Assistent) Newton Message Pad im Jahr 1998 träumen viele eingefleischte Fans von einem neuen mobilen „device“ des Hard- und Software-Unternehmens. Doch sie sollten lange warten. Im Oktober 2001 dann der erste iPod, welcher jedoch primär zum Musik hören verwendet wird und bis heute die Unterhaltungsindustrie stark beeinflusst hat.

iTalk - Produkttraum von Christopher Desantis

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Jeden Tag ein Geschenk für Mac User

Ein Mac User zu sein wird im Dezember reichlich belohnt! Auf www.macappaday.com gibt es jeden Tag eine kleine Mac-Software kostenlos. Neujahr soll es gar einen Bonus geben. Was man für die Geschenke tun muss? Nicht viel: jeden Tag auf der Seite vorbeischauen und unter den ersten 5.000 Besuchern sein.

Das erste Geschenk am heutigen 1. Dezember ist TuneX. Ein kleines Tool, welches sich hinter der Menübar versteckt und die wichtigsten Steuerungen für iTunes anbietet. Hauptvorteil: man muss nicht erst iTunes in den Vordergrund holen.
TuneX Screenshot
Also ganz nett, aber ich bin schon sehr auf die nächsten Tage gespannt.

pzizz …

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Der und die ein oder andere macht es ganz gerne: Mittagsschlaf oder auch Nickerchen. Schon Großvater wusste, was gut ist und hatte am Mittag nach dem Essen eine feste Verabredung mit dem Sofa.

Heute bleibt uns gestressten und rastlosen Studenten kaum mehr Zeit, doch dann und wann tut es echt gut. Doch Vorsicht: aus dem Nickerchen darf kein Schlaf werden, alles über eine halbe Stunde macht uns müder und kaputter als vor der ruhigen Pause. Nun, in der heutigen Zeit bleibt nichts unerforscht und optimiert. Und so gibt es nette Software-Tools die mit der Kraft der Daten aus zahllosen Schlafstudien einem das Schlummern versüßen und sogar wissenschaftlich rechtfertigen.

pzizz nennt sich das innovative Produkt, welches mit Hilfe von atmosphärischen Sounds und einer sehr wohlklingenden Sprecherstimme so genannte Energizer Naps generiert. Diese hört man sich dann z.B. mit dem iPod auf dem Schlafplatz der Wahl an. Einen kurzen Ausschnitt habe ich hier hinterlegt, damit bekommt man einen ungefähren Eindruck.

Meine zwei bisherigen Evaluationseinheiten sind bisher sehr positiv ausgefallen. Die angenehme Stimme des Sprechers entspannt den Körper und mit den wechselnden atmosphärischen teils monotonen (im positiven Sinne) Klangelementen lässt es einen dahin dämmern. Für kurze Zeit ist man dann in den 20 Minuten wirklich „weg“, aber gegen Ende holt einen der Sprecher wieder sanft zurück ins Leben und man spürt die Kraft und Energie in den Körper wiederkommen. Danach fühlte ich mich beide Male tatsächlich schön erfrischt und motiviert weiter zu arbeiten.

Englisch sollte man schon gut verstehen, damit man nicht zu viel kognitive Leistung für die Übersetzung aufwenden muss. Der ganze Spaß hat auch seinen Preis: knapp 40 US Dollar verlangt der Hersteller Brainwave Limited für sein Produkt. Aber jetzt kommt’s: wer ganz schnell ist, kann es kostenlos ergattern. Man muss nur an dem My Dream App – Voting teilnehmen und man bekommt per Mail seine Lizenz zugeschickt. Es ist kostenlos – also Beeilung!

Jajah – webaktivierte Telefonie

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Jajah, so nennt sich die Unternehmung zweier Österreicher, die Skype den Rang ablaufen wollen und mittlerweile im schönen Mountain View, California, U.S.A. sitzen. Anders als bei Skype braucht man keinen PC, kein Headset und keine Breitbandinternetverbindung, um zu telefonieren. Registrierte jajah Nutzer telefonieren untereinander kostenlos – mit normalen Telefonen.

  1. Vor dem Gespräch gibt man eigene Telefonnummer und die des Gesprächpartners auf der jajah Website ein und klickt Call now.
  2. Nun klingelt das eigene Telefon. Man hebt ab und es klingelt beim Gesprächpartner.
  3. Hebt auch dieser ab, kann man ganz normal telefonieren.

Das funktionierte bei meinem Test umstandslos. Fast wie Zauberei – und das schöne dabei: selbst meine Oma könnte ich damit anrufen, würde sie denn noch leben. Derzeit entwickelt jajah auch eine Anwendung für das Handy, so dass man auch unterwegs den Dienst nutzen kann.

Ich finde das Konzept bisher sehr vielversprechend. Es baut auf Technologie auf, die in jedem Haushalt verfügbar ist. So sind auch internationale Ferngespräche in die abgelegensten Gebiete möglich – und das günstig. Nach Japan beispielsweise nur 2 cent pro Minute. Im Vergleich: billiger-telefonieren.de gibt den günstigsten Tarif aktuell mit 2,59 cent an. Bei Gesprächen auf Handys im Ausland soll es dann im Vergleich zu herkömmlichen Tarifen noch günstiger sein.

Finanziert wird der Dienst durch die Mobilfunkgespräche. Hier fährt das Unternehmen nach eigenen Angaben bis zu 30% Marge ein. Man wird also nicht vor oder während des Gesprächs durch Werbung unterbrochen. Jajah wird durch eine der größten Venture-Capital-Gruppen der Welt, Sequoia, unterstützt. Die Idee scheint also größeres Potential zu haben…

Würde gerne wissen, was ihr dazu sagt. Probiert es aus – ruft mich an. Bis zum 18. bin ich noch unter dieser Telefonnummer in Freiburg zu erreichen: 0761-214 51 48. Für eure Erfahrungsberichte und Meinungen hab ich im Kommentarbereich etwas Platz gelassen 🙂

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Neue iMacs mit Core Duo 2

Neue iMacs

Wow. Wie schon beim Lampen-iMac im November 2003 überrascht Apple mit einem größeren Modell in der iMac Produktlinie. Damals für einen Privatmac unglaubliche 20″ Bildschirmdiagonale sind es bei dem heutigen Update satte 24″. Aber das ist nicht alles, alle iMacs werden ab sofort von den neuen Intel Core Duo 2 Chips angefeuert.

Außerdem neu: eine NVIDIA GeForce 7300GT (128 MB) und optional eine 7600GT (256 MB) bei dem 24″ Modell. Und für die Profis interessant: der hinzugekommene Firewire 800 Anschluss.

Was mich als Besitzer des vorigen 20″ Intel iMacs freut: es scheint jetzt endlich 2 GB Speichermodule zu geben. Denn die neue Core Duo2 Linie lässt sich auf bis zu 3 GB (1 GB + 2 GB) RAM aufrüsten. Hm… 3 GB… das wär‘ doch ein schickes Geburtstagsgeschenk…

thanninger.de relaunch – die Zweite

Ihr habt es vermutlich bemerkt – es gibt seit kurzem einen zweiten, beruflich orientierten Bereich meiner Website. Damit es die beruflich oder wissenschaftlich interessierten Besucher nicht so schwer haben, wird man auf der Startseite von www.thanninger.de nach ein paar Sekunden automatisch auf www.thanninger.de/pro weitergeleitet.

Wenn ihr mögt, könnt ihr den persönlichen Bereich direkt bookmarken über die Adresse https://www.thanninger.de/index2.html. Viel Spaß weiterhin auf meinen Seiten und ich freue mich über eure Kommentare. Damit ihr auch weiterhin über Aktualisierungen auf der Seite informiert bleibt, müsst ihr den RSS-Feed neu abonnieren.

Lebenserleichterung Pastor

Pastor Icon

Ein kleiner Softwaretip für all die, die sich genauso schlecht wie ich Benutzernamen und Passwörter merken können. Schlimmer kommt hinzu, dass es immer mehr werden. Dabei rede ich ja gar nicht von der Pin des Girokontos – NEIN, heute ist man ja z.B. im Open BC, hat diverse Emailkonten, Forenmitgliedschaften hier und da, Telekom-Online-Rechnung, Mitfahrgelegenheit, Zugang zum heimischen Router, iTunes Music Store… und und und… ihr kennt sie alle…

Seit gut 1,5 Jahren begleitet mich nun das kleine Tool Pastor, was sich einfach all diese Login-Daten merkt und mit einem einzigen dicken Schloss vor fremden Blicken schützt. Man sollte dafür natürlich ein sehr gutes Passwort wählen, denn wird dieses bekannt, sind potentiell alle gespeicherten Zugangsdaten gefährdet.

Die Arbeitserleichterung durch Pastor ist jedoch immens: wer wie ich viele Webserver und Admin-Zugänge zu verwalten hat, der kommt nicht drum herum und kniet gerne mal nieder und beichtet dem Pastor die neuen Zugangsdaten. Er behält sie für sich und freut sich über jeden Silberling im Klingelbeutel – denn die Software ist Donationware.
Unter Windows gibt es sicher ähnliche Tools: am besten mal googlen.

Internettelefonie – Das Rad neu erfunden?

Alle Welt redet von Voice over IP, Internettelefonie, Skypen, Voipen… die Zukunft! Aber wenn man sich das mal überlegt, bringt es dem Nutzer rein medial und kommunikationstheoretisch kaum Vorteile. Im Gegenteil: gestern bekam ich einen Anruf von einem Skype-Nutzer auf mein analoges Telefon. Die Verbindung war sehr schlecht, ich konnte ihn kaum verstehen und eine kleine aber doch nervige Zeitverzögerung ließ uns oft gegenseitig ins Wort fallen.

Zusätzlich stört das „Feature“ Rauschunterdrückung, was ja Bandbreite spart – ok… aber es produziert in Gesprächspausen ein unangenehmes Gefühl der Leere. Ist der Kommunikationspartner noch da? Ich bin mir auch nicht sicher, ob wir uns an diese kalte digitale Stille gewöhnen können, schließlich werden damit auch die minimalen, aber im Gespräch oft wichtigen nonverbalen Kommunikationssignale entfernt. Leises seufzen, veränderte Atmung…

Das dies nicht immer so negativ sein muss habe ich auch schon bemerkt. Bei guter DSL Verbindung und beidseitigem Fastpath (schnellere Ping-Zeiten) kann man von Computer zu Computer mittlerweile schon recht ordentlich Skypen. Dennoch ein Nachteil: man muss vor dem Computer sitzen, oft noch einen Kopfhörer aufsetzen, damit das Gegenüber keine unangenehme Rückkopplungsschleife bekommt.

So jetzt zu den Vorteilen: … Kosten? Ja es ist tatsächlich billiger, da man die Flatrate ja eh schon hat. Naja ok, hat nicht jeder. Immerhin für mich persönlich ein Vorteil. Außerdem kann ich mit dem iBook auch auf dem Campus telefonieren – vorausgesetzt der, den ich anrufen will hat auch Skype oder einen Audio-tauglichen Instant Messenger und ist gerade online.

Mein Fazit zu diesem Zeitpunkt: Internettelefonie reitet auf der Geiz-ist-Geil Welle, ist also günstig, vor allem für Bekanntschaften, die über Ländergrenzen hinweg telefonieren wollen. Bringt jedoch (noch) zu viele Nachteile mit sich: schlechte Audioqualität, Zeitverzögerung, Verbreitung, fehlende Softwarestandards…

Schreibtisch verschönern mit mandolux

mandolux.com Hintergrund

Ich habe ein Faible für schicke Desktop-Hintergründe – auch Wallpaper genannt. Es gibt tausende Websites im Internet, die wiederum unzählige Hintergründe zum Herunterladen anbieten. Ein Refugium für wunderschöne und qualitativ hochwertige Hintergründe ist mandolux.com. Diverse Bildschirmauflösungen für den Breitbild- oder Mehrmonitoreinsatz. (Thx Martin für den Tip!)

Alle anderen männlichen Desktopträume werden beim Klassiker skins.be erfüllt.
(Falls jemand ein Pendant für den weiblichen Geschmack kennt, bitte mitteilen – will ja hier nicht einseitig erscheinen)