Garr Reynolds bei Authors@Google über Presentation Zen (Video)

Garr Reynolds Blog Presentation Zen ist vermutlich _die_ Informationsquelle Nr. 1 für mich, wenn es um professionelles Präsentationsdesign geht. Sein kürzlich erschienenes Buch Presentation Zen fasst seine allgemeinen Ansätze und konkreten Ideen wunderbar zusammen und wird auch meine zukünftigen Präsentationen nachhaltig beeinflussen. 

Heute habe ich ihn dann auch endlich live aufgezeichnet über sein Thema sprechend sehen können und denke, dass das Video eine amüsante und inspirierende Übersicht des Themas PowerPoint / Präsentation gibt. 

Trotz der Länge wird es nicht langweilig und bringt einen immer wieder zum schmunzeln, besonders wenn er Folienbeispiele tatsächlicher (grausamer) Präsentationen zeigt.

Einige Bilder aus meinem letzten Vortrag über Präsentationen, die kleben bleiben findet man natürlich bei Garr wieder. Schließlich bin ich der Werbung erlegen hat er mich überzeugt, mich bei iStockphoto.com anzumelden und dort viele Beispiele aus seinem Buch kostenlos herunterzuladen!

Vortrag „Präsentationen, die kleben bleiben“ online (Video)

Dank dem Einsatz der Filmcrew auf den studentischen Medientagen konnte ich jetzt die Aufzeichnung mit den Folien zusammenschneiden:


Präsentationen, die kleben bleiben. from Christian Thanninger on Vimeo.

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Arnold Schwarzenegger über Vision und Bildung (Video)

Ich bin auf eine Rede von Arnold Schwarzenegger gestoßen, in der er vor Studenten sehr überzeugend über die Bedeutung einer sehr guten Ausbildung spricht. Mir war bis dato nicht wirklich bewusst, was für ein Bild ich von dem kalifornischen Gouverneur hatte – denn ich war von seiner motivierende Rede sehr begeistert.

Zu Beginn scheint er auch für die anwesenden Studenten diesen schrägen Widerspruch zwischen Conan, dem Barbaren und einem Gouverneur zu verkörpern. Arnold Schwarzenegger über Vision und Bildung (Video) weiterlesen

Vortrag Feedback, Handout und Bilder

medientage_vortrag1Mein gestriger Vortrag „Präsentationen, die kleben bleiben“ war eine schöne Sache und ich habe mich über das nette und positive Feedback gefreut. Leider waren die Handouts nach dem Vortrag schnell vergriffen, so dass ich das Handout hier als PDF noch einmal hochgeladen habe.

Der gesamte 1. Themenblock wurde freundlicherweise auf Band aufgezeichnet und ich werde ihn so schnell wie möglich hier mit den Präsentations-Folien veröffentlichen. Da ich selbst auf das Videomaterial warten muss, werde ich dann zur rechten Zeit einen Beitrag mit dem Vortrags-Link schreiben. Es lohnt sich also ab und zu vorbeizuschauen.

Auf den offiziellen Seiten der Medientage sind nun auch die Fotos der zwei Tage zu finden. Ein ganzer Haufen Fotos wurde außerdem von Madeleine Kreher geschossen, die ich dann hier in meinem Fotobereich veröffentlichen werde, sobald sie sortiert und bearbeitet sind.

In den Kommentaren könnt ihr noch Feedback und Fragen hinterlassen – ich freue mich darauf.

Link zur offiziellen Medientage-Bildergalerie

Link zu den Fotos von Madeleine

Handout Präsentationen,die kleben bleiben

Präsentationen, die kleben bleiben!

Präsentationen, die kleben bleiben!

Die Ergebnisse meiner Masterarbeit Kognitive Aspekte multimedialer Präsentationen sollen nicht im Regal verstauben, außerdem brauche ich auch mal wieder etwas frische Luft:

Auf den 4. Studentischen Medientagen in Chemnitz halte ich am Samstag, 29.03. um 11.00 Uhr den Vortrag Präsentationen, die kleben bleiben.

Darin spreche ich über den Bedarf an authentischen, emotionalen und bedeutsamen Präsentationen, welche die Zuschauer nicht mit Informationen bombardieren, sondern bei ihnen Interesse wecken und im Gedächtnis kleben bleiben.

Präsentationen, die kleben bleiben! weiterlesen

E-Mail: Überall mit IMAP

IMAP – Gesundheit!

IMAP-Synchronisation

Schon mal gewundert, was das immer für ein IMAP Server sein soll, wenn ihr ein E-Mail Programm einrichtet? POP3 ist das, was die meisten Nutzer kennen und als Servertyp für den Empfang von E-Mails einstellen.

POP3 vs. IMAP
Bei einem POP3-Server werden die E-Mails nach dem Abruf auf den Heim-PC vom Server gelöscht. Alle E-Mails sind dann in der Regel nur noch auf dem eigenen Computer vorhanden.

Ein E-Mail Abruf eines IMAP Servers belässt die E-Mails auf dem Server und kopiert wahlweise nur die Betreffzeilen oder komplette Mail-Kopien auf den eigenen Rechner. Aber nicht nur die Inbox: auch Ordnerstrukturen werden zwischen Server und lokalem PC/Mac synchronisiert. Wird eine E-Mail im E-Mail Programm gelöscht oder in einen Ordner verschoben, wird der Server dies spätestens bei der nächsten Internetverbindung bemerken und übernehmen.

Die Vorteile von IMAP
An jedem Arbeitsplatz oder Notebook hat man vollen Zugriff auf das komplette Mailarchiv. Dazu muss nur das E-Mail Programm mit IMAP eingerichtet werden oder im Falle eines Internet-Cafés ist es in fast allen Fällen möglich, sich via Webmail/Internetbrowser auf dem Server anzumelden und dort alle Mails samt Ordnerstruktur anzuschauen.
Lebensretter IMAP: eure Mails haben immer ein Backup. Sie existieren einmal auf dem PC und natürlich auch auf dem Server.

Mobile Zukunft mit IMAP
Schon mal geärgert, dass Mama und Papa zuhause nur Modemanschluss haben und das Herunterladen von Mails mit Anhängen ewig dauert? Noch unangenehmer: Nutzer von E-Mails über das Mobiltelefon. IMAP kann hier Zeit und Geld sparen, in dem man die Option aktiviert, dass nur die Header – also die Informationen über Absender, Betreff und Größe – abgerufen werden, bis man die E-Mail öffnet. So kann man unterwegs selbst mit langsamer Internetanbindung die Spreu vom Weizen trennen.

Einige Freemail Anbieter wie web.de bieten schon den Zugriff auf den IMAP-Dienst kostenlos an. Bei GMX ist dazu leider ein kostenpflichtiger ProMail oder TopMail Account nötig. Yahoo kämpft mit unbegrenztem Speicherplatz (und vielleicht bald auch Push-Mail ohne iPhone?) gegen Google Konkurrent GMail.

Weitere E-Mail Tips:

Apple Mail IMAP Postfach-Verhalten
Apple Mail: ja, bitte alles auch auf dem IMAP Server speichern. Eine neue Mail zu Hause beginnen und im Büro zu Ende schreiben ist dann kein Problem mehr.

Apple Mail IMAP Erweitert
Damit Mail selbständig synchronisiert, sobald sich etwas geändert hat, muss der Haken noch gesetzt werden. SSL (Secure Sockets Layer) sorgt für verschlüsselte Datenübertragung. Gerade in öffentlichen WLAN Netzen ein Muss.

E-Mail: Adressen bündeln

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Anfang Mai gab es den ersten großen Produktivitäts-Beitrag zum Thema 0-Inbox. Im heutigen Beitrag soll es um die Vereinfachung der E-Mail-Organisation gehen: die Verwendung eines E-Mail-Hauptaccounts.

Seit ich mein erstes Modem (aus den Staaten eingeflogen) mit Klingeldraht an die heimische Telefonbuchse geklemmt habe, sammle ich E-Mail Adressen. Nicht bewusst, aber es passiert einfach. Hier eine GMX-Adresse, da eine Job-Adresse, hier mal GMail testen und dort die Uniadresse, irgendwann dann endlich eine eigene Homepage mit zwei neuen Mail-Adressen: eine private und eine berufliche… usw.

Selbst wenn ihr nur drei Adressen habt: es lohnt sich diese Adressen an eine einzige Hauptadresse umzuleiten. Das geschieht direkt im Mailserver, man muss es nur in den E-Mail-Einstellungen des Anbieters einrichten.

Warum sollte man das tun? E-Mail: Adressen bündeln weiterlesen

E-Mail: 0-Inbox

Passend zum Tag der Arbeit starte ich heute eine Serie von Produktivitäts-Tipps. Es gibt viele Blogs, die sich speziell diesem Thema verschrieben haben, doch man kann sich bei dem Thema schnell verlieren und die Zeit vergessen … ich spreche da aus Erfahrung. Ab jetzt könnt ihr von meinen Erfahrungen und Recherchen profitieren, denn ich werde nur die Creme de la Creme der Tips und Methoden auswählen, die für den Großteil meiner Leser auch wirklich interessant sein dürften.

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Thema heute: Die 0-Inbox

Alltag E-Mail

Als erstes möchte ich eine Umfrage starten: wie viele E-Mails habt ihr jetzt zu diesem Zeitpunkt in eurem E-Mail Posteingang – der Inbox? Vermutlich mehr, als auf einer Seite ohne Scrollen oder Weiterblättern angezeigt werden kann. Kein Wunder, denn Studenten erhalten einen Großteil all ihrer benötigten Informationen per Mail. Seminarunterlagen, Prüfungstermine, Zulassungsbestätigungen für teilnehmerbeschränkte Lehrveranstaltungen und viele mehr. Dazu kommt die Kommunikation mit Freunden, Verwandten (ja, selbst Eltern und manch Großeltern können jetzt E-Mails versenden!) und evtl. noch die Korrespondenz mit Kunden oder Kollegen der Jobs, die das Studium finanzieren.

Das Problem
Neben den vielen unwichtigen Infomails, Newsletter, lustigen Powerpointanhängen (Spam nicht zu vergessen) lauern also auch noch viele wichtige, WICHTIGE und *EXTREM WICHTIGE* Mails, die beantwortet, weitergeleitet oder auch zur Kenntnis genommen werden müssen. Ich erinnere mich noch gut an das ungute Gefühl, dass man irgendwas vergisst, übersieht oder zu lange liegen lässt. Denn spätestens, wenn eine Mail von der sichtbaren Seite verschwunden ist, ist die Gefahr groß, dass man sich ihrer nie mehr oder erst nach einiger Zeit (oder mahnenden Anruf des Chefs) widmet.

E-Mail: 0-Inbox weiterlesen

Vortrag auf den Studentischen Medientagen Chemnitz

Am 30. März bin ich auf den 3. Studentischen Medientagen Chemnitz gleich zweifach involviert. Um 10:30 Uhr lade ich zu dem Vortrag Identität 2.0 – Über Kraken, Schnüffler und ganz viel Spaß ein, den ich mit Martin Löser vorbereitet habe. Der Vortrag betrachtet Auswirkungen von neuen Web 2.0 Applikationen und intelligenten Suchmaschinen, die uns Nutzer eine zweite, virtuelle Identität kreieren. Das leider nicht immer zu unserem Vorteil…

Am Abend freue ich mich als Diskussionsleiter der öffentlichen Podiumsdiskussion auf einen spannenden Schlagabtausch mit interessanten Gästen. Auf dem Podium:

Uta Georgi, MDR
Peter M. Gehrig, Chefredakteur AP GmbH (Associated Press)
Tino Utassy, Geschäftsführer BCS Broadcast Sachsen
René Falkner, Geschäftsführer Sachsen Fernsehen

Die Studentischen Medientage sind eine vollständig von Studenten organisierte Medienkonferenz, die wiederum Studenten aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem Ausland ein Forum bietet, ihre Forschungsthemen vorzustellen. Das Motto der diesjährigen Konferenz lautet Medienlust und Medienfrust.

Freitag, 30. März 2007
10:30 Uhr

– Vortrag Identität 2.0 – Über Kraken, Schnüffler und ganz viel Spaß
Ort: Neues Hörsaalgebäude Reichenhainer Straße 90, Raum N112

19:30 Uhr
– Podiumsdiskussion
Ort: Tac, Neue Mensa
09126 Chemnitz

Weitere Informationen zu Konferenz und Anfahrt: www.medientage-chemnitz.de

2. Studentischen Medientage

Am 31.3. und 1.4.2006 kamen Medien- und Kommunikationsstudierende zusammen und thematisierten bei den 2. Studentischen Medientagen in Chemnitz Medien und Wirklichkeit. Auch ich habe einen Vortrag zum Thema Authentizitätskriterien der Suspense – Wirklich spannend? gehalten. War eine schöne Sache, freue mich schon auf nächstes Jahr. Einen dicken Gruß auch an die Ilmenauer!
Impressionen von Susi Domaratius

Vortrag Medientage Chemnitz